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Chips & Cheats      DIPLOMPROJEKT ZHDK MASTER TRENDS & IDENTITY  |    2019


Chips & Cheats beschäftigt sich mit dem interdependenten Verhältnis zwischen Food und Gender und fragt, welchen Einfluss der Parameter Geschlecht auf die Art und Weise hat, wie wir was, wo, wann und mit wem essen. Daraus entstand Experimental Foodtools – ein sechsteiliges Besteckset, das sich auf ironische und sogleich kritische Weise mit kulturell und sozial gestifteten Essverhalten, Handlungsräumen und legitimierten Verhaltensweisen im Kontext vom Konsum von Chips mit Fingern und Händen auseinandersetzt. Geschlechtsspezifische Erwartungen und die inkorporierte kulturelle Grammatik werden durch die Tools überspitzt dargestellt: Einerseits werden Schmatzgeräusche in ihrer Lautstärke maximiert, Kauprozesse lupenartig skaliert und die Öffnung des Mundes provoziert. Andererseits kommt es zu einem Verstecken, Minimieren und Dekontextualisieren vom Konsum von Chips.


Fotos: Dominic Steigmeier


︎ Preisträgerin des iphiGenia Award 2022 in der Kategorie “Volition”


︎ Nomination für den Förderpreis Design der ZHdK


︎ Nachwuchsförderung des Instituts für Designforschung der ZHdK


︎ Installation am Spiealct Festival in Genf